12.10.2018
Smart Meters: Neue Produktionshalle festlich eingeweiht
Preisgekrönt durch das Wirtschaftsministerium BW ist heute ein neues vollvernetztes Produktionssystem für die jüngste Funkwasserzählergeneration eingeweiht worden. Rund 200 Gäste haben mitgefeiert, darunter Partner, Kunden und Lieferanten sowie Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Branchenverbänden.
Nach mehrjähriger Entwicklungszeit und einem Investitionsvolumen von mehreren Millionen Euro ging die vollvernetzte Produktionsstätte bereits in den vergangenen Monaten schrittweise in Betrieb. Hier werden nun Smart Meters nach modernsten Standards hergestellt.
Dies erlaubt die Vereinbarung von Kosteneffizienz und Variantenvielfalt: Hohe Flexibilität und größte Ausrichtung auf Kundenbedürfnisse werden kombiniert mit gleichzeitiger Wirtschaftlichkeit. Die Produktion wird hinsichtlich Zeit, Kosten und Qualität genauso optimiert wie in Bezug auf Verfügbarkeit, Termintreue und Lagerbestände.
Partner aus der Wasser- und Versorgungswirtschaft zeigen auf Fachausstellung ihr Können
Rund 200 Besucher konnten bei Werksführungen hautnah erleben, was die Digitalisierung für Unternehmen, Produktion und die über 160 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bedeutet. Persönliche Kontakte entstanden bei einer Hausmesse mit den Unternehmen Airvalve, Armare-Tec, Dalminex, derago, Esders, ITQ, Mösslein Wassertechnik, Plasson, Sigrist, Tebbe Armaturen und ViWa.
Abgerundet wurde das Programm durch mehrere Gastvorträge, beginnend mit Thomas Anders, Geschäftsführer DVGW Baden-Württemberg. Ebenso sprachen Dr. Rainer Stetter (Geschäftsführer ITQ GmbH, München), Christian Czech (Geschäftsführer derago e.K., Lottstetten), Günther Mösslein (Geschäftsführer Mösslein GmbH, Lohr am Main) und Lothar Schütz (Geschäftsführer Armare-Tec GmbH, Memmingen-Boos) über aktuelle Branchenthemen.
Wegweisendes Konzept für den Wirtschaftsstandort Deutschland
Das "smarte" Produktionssystem für "smarte" und hochwertige Messgeräte hat auch das Wirtschaftsministerium und den VDMA Baden-Württemberg überzeugt. Bereits vor einigen Monaten hat Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut Lorenz dafür als einen der "100 Orte für Industrie 4.0" in Baden-Württemberg ausgezeichnet.
"Gerade im Hochtechnologieland Baden-Württemberg neben Großkonzernen und Forschungsstätten zu den 100 Vorreitern für Industrie 4.0 zu zählen macht uns sehr stolz. Die Einschätzung der Jury bestärkt uns in der Überzeugung, dass es nicht Billigware sondern echte Qualität und Kundenmehrwert ist, was sich letztlich für alle Beteiligten auszahlt", freut sich Lorenz-Geschäftsführer Wilhelm Mauß.
Damit bekennt sich Lorenz erneut entgegen dem Branchentrend zur Produktion in Deutschland und seinen Mitarbeitern am Traditionsstandort. Durch die vernetze Produktion wird nicht nur die Komplexität zunehmend vielfältiger Anforderungen beherrschbar: Die dadurch entstehenden Qualitätsprodukte und Services schaffen echten Kundenmehrwert - und damit einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil für den Wirtschaftsstandort Deutschland.