Hygienische Produktion: Wie erzielt man echte Sicherheit vor gefährlichen Keimen?

Qualität, Zuverlässigkeit und Ehrlichkeit: Drei klassisch mittelständische Tugenden können beim Schutz gegen gefährliche Keime über Leib und Leben entscheiden. Mit seinem umfassenden Hygienekonzept setzt Lorenz Maßstäbe. Denn: Nur die richtigen Maßnahmen schaffen wirklich Abhilfe.

Zuletzt 2014 durch verschiedene Vorfälle an die Öffentlichkeit getreten ist der Keim Pseudomonas aeruginosa zeitweise wieder aus dem Fokus geraten. Doch bis heute hat die Problematik nicht an Brisanz verloren. Die Sicherheit, dass ein Keimeintrag durch Wasserzähler ausgeschlossen werden kann, ist nach wie vor noch längst keine Selbstverständlichkeit.

P. aeruginosa ist ein weit verbreitetes Umweltbakterium, das aufgrund seines häufigen Vorkommens auch als „Pfützenkeim“ bezeichnet wird. Für gesunde Menschen ist der Keim meist unbedenklich, bei Kindern sowie älteren oder geschwächten Menschen besteht jedoch bei Kontakt oder Aufnahme erhöhte Infektionsgefahr, unter anderem in Form von Wundinfektionen und Lungenentzündungen ebenso wie Ohr-, Bindehaut- oder Haarbalginfektionen. Da es sich bei Pseudomonas aeruginosa um einen multiresistenten Keim handelt sind damit verbundene Erkrankungen nur schwer behandelbar und können unter Umständen zum Tod führen. Eine besonders große Gefahr kann das Bakterium daher in Krankenhäusern, Pflegeheimen und Kindertagesstätten darstellen.

Hersteller und Verwender in der Pflicht: Die Gefahr ist latent, doch es gibt klare Lösungswege

Der Faktor Hygiene hat durch die jüngeren Vorfälle bei allen wasserdurchflossenen Komponenten neue Bedeutung gewonnen - im Falle von Wasserzählern genauso wie bei Rohrleitungen, Armaturen oder Pumpen. Die Hersteller stehen in der Pflicht, sicherzustellen, dass von ihren Produkten kein Keimeintrag in das Trinkwasser ausgehen kann und diese hygienisch einwandfrei produziert und ausgeliefert werden. Versorger und Messdienste müssen die Keimfreiheit bei Lagerung, Transport und Einbau sicherstellen und tragen insbesondere die Verantwortung, ihre Lieferanten gewissenhaft zu überprüfen und auszuwählen. Eine sorgfältige Auditierung ist unumgänglich.

Die Gefahr durch Pseudomonas aeruginosa ist real. Doch Sicherheit ist möglich, wenn wenige allgemein bekannte naturwissenschaftliche Zusammenhänge beachtet werden. Wer diese bei Kauf oder Einsatz von Wasserzählern ignoriert nimmt ein Risiko für Leib und Leben der Verbraucher in Kauf.

Wirksam, faktenbasiert, branchenweit einzigartig: Das Lorenz Hygienekonzept

Ein echtes Verständnis der naturwissenschaftlichen Zusammenhänge ist von grundlegender Bedeutung für die Entwicklung wirksamer Maßnahmen zur Vorbeugung gegen gefährliche Keime. Auf dieser Basis wurde das Lorenz-Hygienekonzept entwickelt. Die Freiheit von gefährlichen Keimen wird durch ein branchenweit einzigartiges, mehrstufiges Hygienekonzept erreicht. Dieses ist durch (Groß-)Kunden und unabhängige Experten auditiert und unterliegt regelmäßigen Überprüfungen durch externe Labore.

Die Prozesse des Lorenz Hygienekonzepts sind redundant ausgelegt, sozusagen „doppelt und dreifach“. Hierbei werden sämtliche Unternehmensbereiche von der Organisation und Prozesssteuerung über die Montage und die staatlich zertifizierte Prüfstelle bis hin zum Versand miteinbezogen. Jeder Zähler durchläuft mehrere sogenannte „Safety Gates“ und kein Zähler verlässt die Produktion ohne nochmalige Abschlussdesinfektion.

Fachvorträge und Schulungen

Vorträge und Schulungen auf Einladung von Versorgern und Verbänden untermauern diese Vorreiterrolle. Viele Kunden überzeugen sich auch selbst vor Ort von den Verfahren. Termine sind jederzeit möglich.